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Die Wanderschauspieler - O Thiasos

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Regie: Theo Angelopoulos, Griechenland

Der Grieche Theo Angelopoulos, der Filmemacher, der im Zeitmedium Film sämtliche Zeitstrukturen aufzulösen versteht, um sie neu zusammenzufügen und so zeitlose Zusammenhänge bewusst zu machen. In seinem Meisterwerk O Thiasos (Die Wanderschauspieler) lässt er eine Schauspieltruppe durch Raum und Zeit reisen, spiegelt er an dieser Gruppe die Geschichte zwischen 1936 und 1952. Auf ihren Reisen führt die Truppe über die Jahre hinweg das Schäferstück «Golfo, die Schäferin» auf. Angelopoulos verknüpft die äußeren Umstände ihres Lebens und Arbeitens zu einem faszinierenden und vielschichtigen Gewebe, in dem verschiedene Zeiten sich an bestimmten Punkten treffen, Zusammenhänge und Tendenzen erkennbar werden. Dabei spielt er sein Stück auf verschiedenen Ebenen durch, von der privaten über die berufliche bis hin zur historischen und mythologischen. Geschichte und Politik werden anschaulich erfasst, Theater und Leben immer wieder von höheren Zusammenhängen überschattet. Es ist die kollektive Erinnerung, in die uns Angelopoulos zurückführt.

Doppel-DVD
Sprache: OV Griechisch
Untertitel: deutsch, français
Dauer: 224 Min.
Szenenwahl
Bildformat: 4/3 PAL, Farbe
Ton: DD 1.0
FSK-Alter: +16 Jahre
Ländercode: alle Regionen

Bonus
Begegnung mit Theo Angelopoulos (143 Min.)

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Landschaft im Nebel - Topio stin omichli

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Regie: Theo Angelopoulos, Griechenland 1988

Theo Angelopoulos schickt den fünfjährigen Alexander zusammen mit seiner elfjährigen Schwester Voula auf die Suche nach dem Vater. Ihre Reise gleicht der Irrfahrt des Odysseus: Sie fahren, stranden, verweilen und ziehen weiter in Richtung verheissenes Land. Einmal beginnt es zu schneien, und die Welt steht still – nur die beiden Kinder bewegen sich weiter in ihr. Das ist einer jener magischen Momente, die typisch sind für das Kino des grossen Filmpoeten, der hier die Kindheit in der heutigen Zeit betrachtet, das Erwachsenwerden und das Träumen.

Sprache: OV Griechisch
Untertitel: Deutsch, Französisch
Dauer: 120 Min.
Szenenwahl
Bildformat: 4/3 PAL, Farbe
Ton: DD 1.0
FSK-Alter: ab 16 Jahren
Ländercode: alle Regionen
Bonus: Begegnung mit Theo Angelopoulos (35 min.)

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Reise nach Kythira - Taxidi sta Kythira

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Regie: The Angelopoulos, Griechenland 1984

Spiros, ein ehemaliger Partisan, kehrt nach 32 Jahren Exil in der Sowjetunion in seine griechische Heimat zurück. Hier wird er in jenem Dorf, das er einst verteidigt hat, Zeuge eines in Gang befindlichen Ausverkaufs von Boden wie von Idealen. Spiros versucht sich zu wehren, derweil sein Sohn, ein Filmemacher, die Geschichte seines Vaters in einen Film packen möchte. Theo Angelopoulos selber bezeichnete den Film als eine Art Otto e mezzo und er beschrieb damit einerseits die Krise, in die hinein ihn der vorangegangene Mammut O Megalexandros gestürzt hatte, aber auch die Tatsache, dass er mit der Figur eines Filmemachers das Erfassen und Erzählen von Wirlichem thematisiert.

trigon-film dvd-edition 234
Sprache: Griechisch
Untertitel: deutsch, français
Dauer: 135 Min.
Szenenwahl
Bildformat: 4/3 PAL, Farbe
Ton: DD 1.0
FSK-Alter: +16 Jahre
Ländercode: alle Regionen

Bonus
Begegnung mit Theo Angelopoulos (41 Min.)

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Rekonstruktion - Anaparastasi

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Regie: Theo Angelopoulos. Griechenland 1970

Noch während der Zeit der Militärdiktatur drehte Angelopoulos seinen ersten Spielfilm, „Die Rekonstruktion“. In ein entlegenes Bergdorf im Norden Griechenlands kehrt ein Μann zurϋck, der als Fremdarbeiter lange Zeit in der Bundesrepublik Deutschland gelebt hat. Daheim sind die Kinder inzwischen schulreif geworden, pflegt die Μυtter eine Liebschaft mit einem anderen. Das Liebespaar bringt den Heimkehrer um und verscharrt seine Leiche im Garten. Verdacht wird geschöpft, eine polizeiliche Untersuchung beginnt, und Journalisten treffen im Dort ein. Das eigentliche Thema ist die Abgeschlossenheit des Dorfes, das sich in Schweigen hält und gegen jegliche feindliche Kraft (Polizei, Presse, Regierung) zur Wehr setzt, was auch immer geschieht. Eine antistaatliche Haltung, die einen Grundsatz der griechischen Geschichte bis heute darstellt.

Sprache: Griechisch
Untertitel: Deutsch, Französisch
Filmdauer: 97 Min.
Szenenwahl
Bildformat: 1:1.33 - 4/3 PAL , s/w
Tonformat: DD 1.0
FSK-Alter: ab 16 Jahren
Ländercode: alle Regionen
Bonus: Gespräch mit Theo Angelopoulos (F/d)

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Solaris- BluRay (Omu)

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SOLARIS
BluRay
Andrei Tarkowski, Russland 1972
167 Min mit Bonusmaterial
Die Filme des Regisseurs Andrei Tarkowski scheinen für die Ewigkeit ge-
schaffen, und so hat auch sein Science-Fiction-Film Solaris etwas absolut
Zeitloses.

 

Solaris geht auf den 1961 erschienenen Roman des polnischen Autors
Stanislaw Lem zurück, der Tarkowski zu einem auf den ersten Blick
überraschenden Abstecher in die Welt der Science-Fiction inspirierte.
Zugleich wird man feststellen müssen: Außerhalb der Zeit war Tarkowski
eigentlich immer. Hier begleitet er den Psychologen Kris Kelvin auf
Rettungsreise zum Planeten Solaris, der im Sternbild des Wassermanns
steht und von einem Ozean gallertartiger Substanz bedeckt ist. Die
Wissenschaftler auf der Forschungsstation sind durch eine eigenartige
Lethargie auf sich selber zurückgeworfen, denn im Ozean um Solaris
materialisieren sich ihre Gedanken. In dieser mit einfachsten Mitteln
gestalteten Zukunftsgeschichte wird deutlich, dass man sich nur von
der Vergangenheit befreien kann, wenn man sie akzeptiert. Tarkowskis
Reise hinaus führt hinein. (wal.)

 

Die Filme des Russen Andrei Tarkowski scheinen für die Ewigkeit geschaf-
fen, und so hat auch sein Science-Fiction-Film Solaris etwas absolut Zeit-
loses.

 

trigon-film blu-ray-edition 10
Vollständig restaurierte Fassung in High Definition
Sprache OV Russisch Untertitel deutsch
Länge 167 Min. Bildformat 16/9 LB, 1080 p, s/w und Farbe Ton DD 1.0
FSK 16+ Ländercode Alle Regionen
Bonus Filmessay von Walter Ruggle und Tarkowskis Schulabschlussfilm
«Die Walze und die Geige»

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Tage von 36 - Meres tou 36

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Regie: Theo Angelopoulos, Griechenland 1973
Sofianos, ein ehemaliger Spitzel der Polizei, wird verhaftet und nimmt sich im Gefängnis eine Geisel. Die Handlung um diese Geiselnahme und die Versuche, ihn zum Aufgeben zu bewegen oder zu vergiften, scheitern. Es braucht einen Scharfschützen, der die Sache erledigt. Mit dem zweiten Spielfilm Tage von 36 eröffnetTheo Angelopoulos seine grosseund einzigartige historische Trilogie. Er blickt zurück aus der Zeitder Diktatur von 1967 in jene von1936, um die Mechanismen zu betrachten, die ein Land in den Zustand einer Diktatur bringen.

Meres tou 36 gehört zusammen mit den frühen Filmen eines Carlos Saura (La prima Angélica) oder den Filmen Andrej Tarkowskis (Andrej Rubljow) zu den Meisterstücken einer kritischen Analyse in einem Umfeld von unterdrückter Kultur. Alles, was relevant ist für die Zensur, spielt sich in diesem Film ausserhalb des Bildrahmens ab. Das Publikum versteht. Es liest die Zensur mit.

Sprache: Griechisch
Untertitel: deutsch, français
Dauer: 105 Min.
Szenenwahl
Bildformat: 4/3 PAL, Farbe
Ton: DD 1.0
FSK-Alter: +16 Jahre
Ländercode: alle Regionen

Bonus
Begegnung mit Theo Angelopoulos (22 Min.)
Kurzfilm Ekpombi (1968, 21 Min

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Versailles

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Majestätisch erhebt sich das Schloss von Versailles inmitten gepflegter Gärten. Doch die weltberühmte Barockanlage grenzt an dichte Wälder. Und in denen leben Menschen, die sich freiwillig oder unfreiwillig hierhin zurückgezogen haben. So auch der noch junge Damien (Guillaume Dépardieu), der mitten im Wald in einer Einsiedlerhütte haust. Eines Tages taucht hier die obdachlose Nina mit ihrem fünfjährigen Sohn Enzo auf. Sie freundet sich mit Damien an, verbringt eine Nacht mit ihm, nur um am nächsten Morgen heimlich zu verschwinden und das Kind bei Damien zurückzulassen. Zwischen dem Mann und dem kleinen Jungen entwickelt sich eine spröde Zuneigung, in der beide Vertrauen und Geborgenheit finden.

Doch die Wohnstätten der Aussteiger im Wald sind in der reichen Gemeinde von Versailles nicht gern gesehen und außerdem droht der Winter, den ein Kind hier draußen nicht überleben würde. Es ist klar: Damien und Enzo müssen ihre Hütte verlassen. Damien versucht eine Rückkehr ins bürgerliche Leben. Das Gleiche versucht auch Nina, denn sie hat ihr Kind nicht vergessen. Aber es wird für alle kein einfacher Weg...

Regisseur Pierre Schoeller ist mit seinem Debutfilm VERSAILLES ein packendes und berührendes menschliches Drama gelungen. Guillaume Dépardieu, der im Oktober 2008 tragisch ums Leben gekommene Sohn von Superstar Gerard Dépardieu, verkörpert in einer seiner letzten Rollen grandios den ruppigen Einzelgänger Damien, der sich als Ersatzvater öffnen muss. Und der kleine Max Baissette als Enzo ist eine echte Entdeckung. Einmal rennt er in Panik vom Wald direkt in den Palast, in dem Diener im Rokoko-Kostüm Touristen unterhalten. Ein starkes Bild für Zeiten, denen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit abhanden gekommen zu sein scheinen.

VERSAILLES wurde mit dem „Etoile d’Or“, dem Preis der französischen Filmkritik, als bester Debutfilm 2008 ausgezeichnet und für den nationalen Filmpreis „César“ nominiert. Auch Guillaume Depardieu erhielt posthum eine César-Nominierung als bester Hauptdarsteller.

Pressestimmen:
„VERSAILLES ist ein leises, zartes und doch ungemein kraftvolles Stück Kino über Freiheit und Verantwortung. Und keine Geste, kein Wort ist hier zuviel. Guillaume Depardieu, der rebellische, eigensinnige und ein wenig haltlose Sohn seines Vaters, darf hier all das auch sein: rebellisch, eigensinnig, haltlos. Was für eine spröde, zarte Annäherung zwischen dem Mann und dem Kind. Und irgendwann, nur für den Jungen, kehrt Damien zurück ins wirkliche Leben, das ihm nur ein Scheinleben für Scheinlebendige ist.
Kerstin Decker, Tagesspiegel

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SCIALLA - EINE GESCHICHTE AUS ROM

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    Scialla! Eine Geschichte aus Rom

 

    Italien 2011, 95 Minuten

    Buch und Regie: Francesco Bruni

    Mit Fabrizio Bentivoglio, Filippo Scicchitano, Barbora Bobulova, Vinicio Marchioni

    Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

 

    Bruno Beltrami kann Zwang und Stress nicht ausstehen. Eigentlich ein brillanter Denker und engagierter Lehrer, hat er aus Protest den Schuldienst an den Nagel gehängt und hält sich jetzt als Ghostwriter für Biografien von C-Promis und Pornostars über Wasser. Außerdem gibt er Nachhilfestunden. So auch für den 15jährigen Luca, ein echtes Energiebündel, nur mit dem Lernen hat er es nicht so. Brunos bisheriges einzelgängerisches Leben wird gehörig durcheinandergewirbelt, als er herausfindet, dass Luca sein Sohn ist! Mehr noch: wegen eines Auslandsaufenthalts von Lucas Mutter muss der Junge für sechs Monate bei ihm einziehen. Jede Menge Konflikte sind vorprogrammiert, zumal Luca ein Talent hat, sich bei wilden Moped-Touren durch Rom immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Und so lernt auch Bruno unfreiwillig ganz neue Seiten der italienischen Hauptstadt kennen…

 

    Eine temporeiche Komödie über zwei völlig unterschiedliche Charaktere, die sich irgendwie zusammenraufen müssen, glänzend verkörpert vom populären Altstar Fabrizio Bentivoglio und dem jungen Newcomer Filippo Scicchitano. Scialla wurde beim Festival von Venedig und bei den italienischen Filmpreisen „David di Donatello“ als bester Nachwuchsfilm ausgezeichnet.

 

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Der Wind zieht seinen Weg

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Il vento fa il suo giro Chersogno, ein idyllisches Dorf in der wilden Bergwelt der italienischen Alpen. Das Leben hier ist ursprünglich, die überwiegend älteren Einwohner sprechen noch den okzitanischen Dialekt und halten sich mit Sommer-Tourismus über Wasser. Hierhin zieht es den französischen Schäfer Philippe mit seiner Familie und seiner Ziegenherde. Der ehemalige Lehrer ist auf der Suche nach einem neuen Leben im Einklang mit der Natur. Anfangs werden Philippe und seine Familie herzlich begrüßt, zumal Philippe ganz hervorragenden Käse produziert. Doch bald schlägt die Stimmung in dem kleinen Dorf in Neid, Misstrauen und Intoleranz um. Das Zusammenleben der „Neuen“ und der „Alten“ wird immer schwieriger. DER WIND ZIEHT SEINEN WEG wurde zu einem einzigartigen Phänomen im italienischen Kino. Der spannende und bewegende Film mit grandiosen Naturaufnahmen, fast ohne Geld in den okzitanischen Bergen gedreht, fand trotz seiner Qualitäten zunächst keinen Verleih. Erst nach begeisterten Festivalkritiken war der Besitzer eines unabhängigen Kinos in Mailand bereit, den Film zu zeigen. Langsam, fast nur durch Mundpropaganda, wurde das Publikum aufmerksam. Mittlerweile steht DER WIND ZIEHT SEINEN WEG seit mehr als einem Jahr ununterbrochen auf dem Programm und wurde allein in Mailand von mehr als 45000 Zuschauern gesehen. Und die Erfolgsgeschichte setzt sich in anderen Städten und über Italien hinaus fort… “Eine fiktive Geschichte, die aber fast wie eine Dokumentation wirkt. Ein mit sicherer Hand inszenierter, ebenso unterhaltsamer wie nachdenklich machender Film über den Zusammenstoß zweier Kulturen in einer isolierten Gemeinschaft. Abwechselnd komisch, anrührend und auch zornig machend, zeigt Dirittis Film subtil die unterschwelligen Spannungen zwischen den Menschen in diesem eng verwobenen Mikrokosmos des Dorfes und bezieht zugleich die gewaltige Berglandschaft ein, mit atemberaubenden Bildern im Wandel der Jahreszeiten.” Adrian Wootton, British Film Institute Italien 2006, 110 Min. Regie: Giorgio Diritti Buch: Fredo Valla, Giorgio Diritti Kamera: Roberto Cimatti Schnitt: Edu Crespo, Giorgio Diritti Musik: Marco Biscarini, Daniele Furlati Darsteller: Thierry Toscan, Alessandra Agosti, Dario Anghilante, Giovanni Foresti, Caterina Damiano Italienisch-okzitanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

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Wir schaffen das schon - Si può fare

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Regie: Giulio Manfredonia, Italien 2008, 111 Minuten
Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Mailand in den bewegten 1980er Jahren: Der aufmüpfige Gewerkschaftler Nello wird von der Leitung seiner Organisation zu einer Spezialaufgabe verdonnert: er soll sich um eine Gruppe von Ex-Psychiatrie-Patienten kümmern, die nach der Auflösung aller psychiatrischen Anstalten in Italien (das berühmte „Gesetz 180“) eine Kooperative gegründet haben. Dennoch stehen sie unter der Fuchtel eines Arztes, der sie mit Medikamenten ruhigstellt und sie stumpfsinnig Briefe frankieren lässt. Nello ist überzeugt, dass eine richtige Arbeit ihnen eine neue Würde geben könnte. Es gelingt ihm, die Gruppe zu motivieren und sie zum professionellen Verlegen von Parkettböden auszubilden. Mit erstaunlichen Erfolgen. Die einstigen Patienten blühen regelrecht auf, doch es sind noch jede Menge Schwierigkeiten zu meistern… Mit viel Situationskomik und einem Schuss Tragik zeigt der Film die turbulenten Abenteuer dieser ungewöhnlichen Kooperative auf ihrem Weg zurück ins Leben. Auch dank der hervorragenden Darsteller beginnt man die einzelnen Charaktere schnell zu mögen, trotz ihres oft bizarren Verhaltens. Oder wie es der junge Luca im Film ausdrückt: „Wir sind vielleicht verrückt, aber dumm sind wir nicht. Wir schaffen das schon!“
 
„Es war sehr wichtig für mich diesen Film gerade heute zu machen, in einer Zeit, in der in unserem Land diejenigen, die „anders“ sind, eher mit Angst betrachtet werden. In WIR SCHAFFEN DAS SCHON steckt hinter den Menschen, die eben „anders“ sind, keine Gefahr, sondern viel Potential…Das Glück eines Landes wie unseres ist im Guten wie im Bösen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen aufgebaut, wir Italiener glauben an die Kraft des Kollektiven. Die Protagonisten meines Films schaffen es nur, weil sie zu einer gut funktionierenden Gemeinschaft werden, darin liegt auch ihre Stärke“. Giulio Manfredonia)
 
Publikumspreis der Cinema Italia-Tournee 2009

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