Ecuador. Rafael Correa und der Nationalpark Yasuni

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ECUADOR

Rafael Correa und der Nationalpark Yasuni

Ecuador 2012, Regie Jacques Sarasin

Im Andenland Ecuador tat sich im Jahr 2007 etwas außergwöhnliches. Präsident Rafale Correa hatte mit seinem Volk eine der vorbildlichsten Verfassungen erabeitet. Und der Nationalpark Yasuni sollte geschtzt werden. Der Schweizer Filmemacher Jacques Sarasin skizziert ein Land, das zu sich selber steht.

2007 machte die Regierung unter Präsident Rafael Correa  den Vorschlag, das gesamte Erdöl im Nationalpark Yasuni unter der Erde zu belassen (20 Prozent der Erdölreseven Ecudors), unter der Bedingung, dass der Staat die Hälfte der entgangenen Einnahmen von  der internationalen Gemeinschaft ersetzt bekäme. Dieses Geld würde in einen Fond für nachhaltige Entwicklung einfließen und etwa der Verbreitung erneuerbarer Energien zugute kommen. Die Initiative bedeutete, dass der Welt über 400 Millionen Tonnen  in die Atmospäre ausgestoßenes Kohlendioxyd erspart blieben. Ecuador hängt sehr stark von den Einnahmen aus dem Export von Erdöl ab und insofern war die Yasuni-Initiative für ein Land wie Ecuador ein gewagtes und mutiges, zukunftsorinentiertes Unterfangen.

trigon-film dvd -edition 253

Sprache OV Spanisch, Untertitel: Deutsch, Französisch, Englisch; Dauer 72 Min; Bildformat 1:1,85 - 16/9 PAL; Farbe; Ton DD 2.0; FSK 12; Ländercde 2

 

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